Welcher Hund passt zu mir? – Shortie 2
Manchen zukünftigen Hundebesitzern ist das Geschlecht des Hundes egal. Nichtsdestotrotz gibt es Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden. Und in beiden Fällen müssen Menschen sich Gedanken über Verhütung machen.
Die Hündin
- Kann trächtig/schwanger werden, was eine imense Verantwortung für ihre Menschen mit sich bringt.
- Kann läufig werden, was ca. 3 Wochen andauert, mit bis zu 2 Wochen Blutungen einhergeht und die Hündin ungemein attraktiv für fremde Rüden macht.
- Kann durch eine nicht kleine Operation sterilisiert werden oder mit einer Spritze zur Verhütung hormonell behandelt werden.
- Kann an Gebärmuttervereiterung oder Eileitervereiterung erkranken, was früh erkannt mit Medikamenten oder notfalls mit einer Operation behandelt werden muss. Ist unbehandelt tödlich.
- Kann scheinschwanger und daraus resutlierend krank werden.
- Soll geduldiger und sanftmütiger sein als ein Rüde.
Der Rüde
- Kann nicht schwanger werden, aber zu läufigen Hündinnen ausbüxen und für Nachwuchs sorgen.
- Kann hormonbedingt unkastriert unter starken Stress geraten, weil er meint, ständig sein Revier gegen alle Rüden der Welt verteidigen zu müssen (nur, um dann doch nicht seiner Bestimmung als Vater nachkommen zu können).
- Kann mit einer kleinen Operation dauerhaft oder mit einem Hormonchip vorübergehend kastriert werden. Und kann (muss aber nicht) in Folge einer Kastration sein Verhalten ändern.
- Soll gröber, sturer und selbstbewusster als eine Hündin sein.

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